Die Freiw. Feuerwehr Herdecke wurde 9:14 Uhr zu einem Brandmeldealarm in einem chemischen Industriebetrieb an der Wetterstraße in Herdecke alarmiert.
Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte war in einem unterirdischen Rohstofflager eine leichte Rauchentwicklung feststellbar. Die Brandmeldeanlage hat das getan, wofür sie da ist: Brände frühzeitig zu erkennen und Maßnahmen einzuleiten. Der Einsatzleiter der öffentlichen Feuerwehr Herdecke, StBI Christian Arndt, erhöhte daraufhin die Alarmstufe auf "Feuer 2 - Gewerbe" und "Stadtalarm" für die Feuerwehr Herdecke. Es wurde direkt ein Löschangriff von zwei Seiten aufgebaut. Der Angriffsweg zum Brandort war durch ein Verwaltungsgebäude / Labor relativ lang. Die Erkundung unter Atemschutz in dem Raum zeigte, dass die in diesem Bereich befindlichen Rohstofftanks unbeschädigt geblieben sind. Es konnte kein offenes Feuer erkannt werden. Es wurde konkret mit Wärmebildkameras erkundet. In der ersten Einschätzung wurde ein Schwelbrand / Kabelbrand vermutet. Es gab bei dem Einsatz keine verletzen Personen. Präventiv standen ein Notarzt und Rettungswagen bereit.
Die Verrauchung wurde dann aus dem Raum mit einem geeigneten und exgeschützten Be- und Entlüftungsgerät durch die Feuerwehr beseitigt. Das Gerät wurde vom Unternehmen selbst vorgehalten. Ein weiteres Gerät wurde von der Feuerwehr Witten bereitgestellt. Der unterirdische Raum hatte nur einen Zugang und keine weiteren natürlichen Abluftmöglichkeiten. Dies stellte die Feuerwehr vor Herausforderungen. "Hier mussten wir besonnen und gezielt agieren, um durch den Rauch keinen weiteren Sachschaden in den vorgelagerten Räumen zu erzeugen. Gleichzeitig wollten wir mit der gezielten Rauchabführung ins Freie sehen, ob der Schwelbrand gänzlich erloschen war", so der Einsatzleiter.
Aufgrund dessen, dass geringer Brandrauch ins Freie austritt, wurde durch die Kreisleitstelle vorsorglich eine NINA-Warnung für den Bereich der Wetterstraße veröffentlicht. Die Anwohner wurden gebeten, Fenster und Türen geschlossen zu halten und die Klimaanlagen abzuschalten. Dies galt auch für weitere Unternehmensgebäude. Eine Gefahr für die Bevölkerung bestand zu keinem Zeitpunkt.
Die Einsatzstelle wurde in zwei Einsatzabschnitte unterteilt. Zur Unterstützung der Einsatzkräfte der Feuerwehr Herdecke, sind gemäß Einsatzkonzept, ebenfalls ein Löschzug der Feuerwehr Wetter (Ruhr) sowie die Sondereinsatzgruppe Information- und Kommunikation der Feuerwehr Witten mit einem Einsatzleitwagen 2 vor Ort. Die Freiwillige Feuerwehr Witten Bommern stellte an der Feuerwache den Grundschutz für das Stadtgebiet Herdecke sicher. Der stv. Kreisbrandmeister des Ennepe-Ruhr-Kreises, Mario Rosenkranz, war ebenfalls vor Ort und unterstützte die Einsatzleitung.
Die Einsatzleitung wurde im Einsatzleitwagen 2 des EN-Kreises gebildet. Der Einsatzleiter hielt hier mit allen Abschnittsleitern, Unternehmensvertretern, der Polizei und Behördenvertreter regelmäßige Lagedarstellungen und - besprechungen ab. Die Bürgermeisterin Dr. Katja-Strauss-Köster erschien vor Ort und informierte sich über die Einsatzlage. Sie nahm auch an einigen Lagebesprechungen teil. Sie dankte abschließend allen Kräften für den unermüdlichen Einsatz. Das kommunale Ordnungsamt war ebenfalls vor Ort und unterstützte die Einsatzmaßnahmen ebenfalls.
Nach Beseitigung der Verrauchung wurde eine Auffälligkeit an einer Pumpe des Rohstofflagers erkannt. Hier war bei einem Entnahmevorgang vermutlich ein technischer Defekt entstanden. Dieser führte offenbar zu der Rauchentwicklung in dem geschlossenen Raum. Die Kriminalpolizei erschien zur Brandursachenermittlung an der Einsatzstelle. Dieser wurde die Einsatzstelle übergeben.
Die Feuerwehr wurde durch Unternehmensverantwortliche bei der Arbeit gut unterstützt. Vor Ort waren neben der einsatzleitenden öffentlichen Feuerwehr auch Mitglieder der unternehmenseigenen "Betriebfeuerwehr". Die Mitglieder halfen u.a. beim Aufbau des Be- und Entlüftungsgerätes.
Der Einsatz der Feuerwehr endete gegen 13 Uhr. Die Wetterstraße war aufgrund der Einsatzmaßnahmen vollständig gesperrt.
In der Nacht wurden wir zu einem Brandeinsatz an der Wittener Str. alarmiert. Auf dem dortigen Hof brannte ein ca. 100qm großes Strohballenlager sowie ein Traktor und Anhänger. Mittels Riegelstellung, sowie dem Einsatz mehrerer Rohre, konnte ein Übergreifen auf einen Reitstall sowie einen Parkplatz für Wohnmobile verhindert werden. Da die brennenden Strohballen zunächst alle auseinander gezogen und dann abgelöscht werden musste, gestaltete sich dieser Einsatz sehr anstrengend und zeitaufwändig. Die Wittener Str. war für die Dauer des Einsatzes voll gesperrt.
Es brannte im inneren eines hohlen Baumes. Dieser befand sich ca. 200m von der Straße entfernt. Zunächst wurde der brennende Baum mit einem C-Rohr von außen abgelöscht. Um das Feuer vollständig zu löschen, musste der Baum, der gespalten war und in der Krone festhing, mühsam mit Kettensäge und Greifzug gefällt, zerkleinert und abgelöscht werden. Während des Einsatzes wurde ein weiterer, brennender Baum in ca. 100m Entfernung zur ersten Einsatzstelle festgestellt. Dieser konnte jedoch glücklicherweise mit Kübelspritze und Löschrucksäcken gelöscht werden.
Gemeldet war eine Rauchentwicklung im Bereich der Autobahnbrücke. Diese konnte jedoch nicht festgestellt werden. Alle eingesetzten Kräfte konnten wieder einsatzbereit einrücken.
Am heutigen Dienstag, 27.08.2024, wurde die Wittener Feuerwehr zu einer Ammoniak Ausströmung in die Rüsbergstraße alarmiert.
Zwei Mitarbeiter eines dort ansässigen Industriebetriebes wurden leicht verletzt und vorsorglich ins Krankenhaus gebracht.
Die Feuerwehr rückte um 09:52 zur Einsatzstelle aus, alarmiert wurden neben der Berufsfeuerwehr auch die Löscheinheiten Buchholz, Hölzer und Herbede, sowie die Sondereinsatzgruppe Umweltschutz. Auch ein Fachberater ABC, der Mitglied der Löscheinheit Herbede ist, wurde hinzugezogen.
Vor Ort stellte sich heraus, dass ein Überdruckventil ausgelöst hatte, wodurch Ammoniak gasförmig austrat. Dadurch kam es zu einer Geruchsbelästigung auf dem Gelände des Betriebes. Für die Bevölkerung bestand keine Gefahr, der Betrieb war beim Eintreffen der Feuerwehr bereits geräumt.
Zwei Mitarbeiter, die sich in unmittelbarer Nähe des Ventiles befanden, wurden leicht verletzt und vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht. Durch das schnelle handeln der beiden Mitarbeiter, die die Anlage sofort abgeschaltet haben, konnte eine Schadensausweitung verhindert werden.
Die Feuerwehr nahm die Einsatzstelle in Augenschein, weitere Maßnahmen waren nicht erforderlich, gegen 11:15 Uhr war der Einsatz beendet.(UGehrke)
Bei Eintreffen stellte sich heraus, dass es sich bei der temporären Rauchentwicklung um das Anzünden eines Holzkohlegrills gehandelt hatte. Hier war aufgrund von feuchter Grillkohle eine stärkere Rauchentwicklung wahrnehmbar. Alle eingesetzten Kräfte konnten wieder einrücken.
Durch das Entzünden eines Ofens zur Warmwasseraufbereitung kam es zu einer kurzzeitigen Rauchentwicklung aus dem Kamin. Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte konnte von außen bereits keine Feststellung mehr gemacht werden. Das betroffene Gebäude wurde auf allen Etagen kontrolliert. Da auch hier kein Schadensereignis festgestellt werden konnte, rückte die Feuerwehr wieder einsatzbereit ein.
Anwohner hatten das Piepen eines Heimrauchmelders wahrgenommen und richtiger Weise umgehend die Feuerwehr verständigt. Bei Eintreffen an der Einsatzstelle war auch bereits der Hauseigentümer vor Ort und teilte unserem Gruppenführer mit, dass es sich um einen Fehlalarm handelt. Zusammen mit dem Hauseigentümer wurde das Zimmer, in dem der Rauchmelder ausgelöst hatte, kontrolliert. Ebenso wurden die übrigen Räume des Hauses einmal kontrolliert. Da es zu keiner Feststellung kam konnte der Einsatz daraufhin abgebrochen werden.
In Folge einer längeren Starkregenschauer wurden wir in die Rüsbergstr. alarmiert.
Dort stand eine Lagerhalle sowie die Fahrbahn unter Wasser.
Wir öffneten die Gullis auf beiden Straßenseiten, sodass das Wasser wieder zügig abfließen konnte.
Da der Wasserstand in der Lagerhalle für unsere Gerätschaften zu gering war, konnten wir hier nicht weiter tätig werden. Nach Ender der Regenschauer ging aber auch hier das Wasser wieder von alleine zurück.
Glück im Unglück hatten gestern Abend zwei junge Männer, die während der Fahrt Brandgeruch wahrgenommen hatten. Nachdem sie ihr Fahrzeug abgestellt hatten, stellten sie bereits eine stärkere Rauchentwicklung aus dem Fahrzeug fest und wählten den umgehend den Notruf.
Bei Eintreffen der Feuerwehr brannte das KFZ bereits in voller Ausdehnung.
Ein Trupp ging unter schwerem Atemschutz mit einem S-Rohr zur Brandbekämpfung vor. Im Laufe des Einsatzes wurde auch die Batterie im Fahrzeug abgeklemmt.
Durch den Fahrer des KFZ wurde ein Abschleppunternehmen mit der Bergung des Fahrzeugwracks beauftragt.
Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
Der Einsatz war für unsere Einsatzkräfte nach rund einer Stunde beendet.
Am Freitag den 01.03.2024 wurde die Feuerwehr Ennepetal um 16:31 Uhr zu einem Einsatz: "Brand im Gebäude" in die Berninghauserstr. alarmiert.
Im Kellergeschoß eines Mehrfamilienhauses war es zu einem Schadenfeuer gekommen. Der Treppenraum des Wohnhauses, sowie alle Wohneinheiten, waren auf allen drei Geschossen stark verraucht. Insgesamt wurden 5 Personen von der Feuerwehr mit der eingesetzten Drehleiter, einem "Sprungretter", tragbaren Leitern und einer Vielzahl von Atemschutztrupps gerettet. Insgesamt 4 Personen wurden bei dem Schadenfeuer verletzt und durch den Rettungsdienst in geeignete Kliniken transportiert. Eine Person wurde von einem Rettungshubschrauber in eine Spezialklinik transportiert.
Die Feuerwehr Ennepetal war mit 19 Fahrzeugen und 84 Einsatzkräften vor Ort. Unterstützt wurde Sie vor Ort von Einsatzkräften der Feuerwehr Gevelsberg. Die Feuerwehr Schwelm und die Feuerwehr Wetter stellten den Grundschutz für das Stadtgebiet sicher. Ebenfalls unterstützten das THW, die Polizei und der Rettungsdienst des Ennepe-Ruhr Kreises. Der Einsatz konnte um 21:30 Uhr beendet werden.